6.Internationales Musikfestival Koblenz 2019
Musiker 2019
Liudmila Konovalova
Primaballerina Wiener Staatsoper
Liudmila Konovalova Geboren in Moskau (Russland). Nach Abschluss ihrer Ausbildung an der Staatlichen Moskauer Ballettakademie wurde sie 2002 an das Russische Staatsballett engagiert. Von 2004 an Erste Solotänzerin dieses Ensembles, zählten Hauptpartien in „Giselle“, „Don Quixote“, „Der Schwanensee“ und „Der Nussknacker“ zu ihrem Repertoire. 2007 wurde sie an das Staatsballett Berlin verpflichtet, wo sie 2009 zur Solotänzerin avancierte.
2010 wurde sie als Solotänzerin an das Wiener Staatsballett engagiert, 2011 erfolgte ihre Ernennung zur Ersten Solotänzerin.
Gastspiele führten sie häufig in zahlreiche europäische Länder und nach Übersee. In der Spielzeit 2013/2014 gastierte sie beim Ballet de l’Opera National de Bordeaux, dem Slovenské národné divadlo, dem Teatro dell‘ Opera di Roma und dem Tokyo ballet. 2014/2015 gastierte sie u.a. in Vicenza, bei den Nurejew Festivals in Ufa und Kasan sowie mehrfach in „Schwanensee” an der Opéra National de Bordeaux, beim World Ballet Festival in Tokio und im Kreml Palast Moskau. Im März 2016 (London Coliseum) wurde ihr die Ehre zuteil, an der Ave Maya Gala in memory of Maya Plisetskaya teilzunehmen.
Auszeichnungen: 3. Preis beim Wettbewerb „Junges Russisches Ballett“ in Krasnodar (2004), Spezialpreis beim Serge Lifar Ballettwettbewerb in Kiew (2006), 2. Preis beim Internationalen Ballettwettbewerb KIBC in Seoul, 1. Preise beim OETR-Contest in Wien und beim Ballettwettbewerb „Premio Roma“ (2007).
Julian Weigend
Schauspieler
Der Grazer Schauspieler mit Bilderbuchkarriere ist in keine Schublade oder Rolle zu pressen, zu vielseitig im Ausdruck und im Spiel der Möglichkeiten ist seine erzählerische Kraft.Julian Weigend wurde1971 in Graz geboren, wo er auch an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst studierte. Danach spielte er ab 1992 zunächst vor allem Theater und war u.a. am Theater Klagenfurt zu erleben. 1995 wurde er mit dem Publikumspreis der Bad Hersfelder Festspiele ausgezeichnet. Ein Jahr darauf folgte der „Große Hersfeld-Preis“.
Seine Fernsehkarrierere begann 1993, die meisten Zuschauer kennen Julian Weigend seit seiner Rolle als Kommisar Thomas Hunger in “Schimanski”. Auch verschiedenen “Tatort”-Produktionen,“SOKO”-Episoden und jüngst bei “Notruf Hafenkante” und “Heldt” übernahm er Episodenrollen.2018 wurde er für die Rolle des neuen Chefarztes der Sachsenklinik in der beliebten Serie “in aller Freundschaft” engagiert.
Béatrice Berrut
Piano
Nach unzähligen müßigen Tastenausflügen und zahlreichen Spaziergängen am Ufer des Genfer Sees entdeckt Beatrice die großen Komponisten und ihre in schwarz-weißen Notensystemen festgehaltenen Gedanken. Liszt – der selbst in der Schweiz Inspiration suchte und sie auch fand – wird zu einem zentralen Charakter in ihrem Leben. Das Vallée d’Obermann ist das Tal, in dem sie selbst aufgewachsen ist, und manchmal scheint es, dass sie während ihrer Wanderungen in den Bergen die tiefe Bedeutung seiner Werke am Horizont schimmern sehen kann.
Die Fülle und die Vielfalt des Klavierklangs, die Beatrice Berrut ihrem Flügel entlockt, ist dabei nicht minder imponierend wie der virtuose Tastenzauber, den sie entfaltet.
(Klassik Heute Deutschland, Guido Krawinkel)
Danae Dörken
Piano
„Dörken ist eine von verschwindend wenigen aus der Riege des jungen Klaviernachwuchses, der man es zutrauen kann, einmal zu den künstlerisch wirklich Bedeutenden zu gehören.“
Crescendo
„Fast glaubte man sich an die ersten Abende der jungen Argerich zu erinnern…”
Rheinische Post
Von der Welt als “Poetin am Konzertflügel” beschrieben, gehört Danae Dörken mittlerweile zu den meistgefragtesten Solisten ihrer Generation. Mit ihrer atemberaubenden Technik, tiefgehenden Musikalität und ihrem farbenreichen Klang beeindruckt sie regelmäßig das Publikum auf allen großen Festivals und Konzerthäusern weltweit.
Kivelli Dörken
Piano
Die 1995 geb. deutsch griechische TONALi-Künstlerin spielt seit ihrem 5. Lebensjahr Klavier, u.a. im Gewandhaus Leipzig und in der Alten Oper Frankfurt. Ihre Konzerttätigkeit führte sie durch ganz Europa, bis nach China und in die USA. Auch kammermusikalisch ist sie aktiv, trat u.a. mit dem Szymanowski Quartett auf.
Zusammen mit ihrer Schwester Danae Dörken ist Kiveli in der Tonhalle Düsseldorf und der Kölner Philharmonie zu hören. Zuletzt führten die Schwestern den Karneval der Tiere von Saint-Saens beim Festival Next Generation und in der Laeiszhalle Hamburg mit der Hamburger Camerata auf.
Anna Fedorova
Piano
„Beethovens 5. Klavierkonzert mit Anna Fedorova war nicht nur eine große Freude für mich, sondern auch eine große Freude für das Orchester und das Publikum. Anna ist eine wundervolle Künstlerin und eine bezaubernd charismatische Persönlichkeit.“
Jaap van Zweden
Chefdirigent New York Philharmonic
und Hong Kong Philharmonic
2013 spielte Anna Fedorova zur Eröffnung der neuen Konzertsaison das 2. Klavierkonzert von Sergei Rachmaninov im Großen Saal des Concertgebouw Amsterdam. Diese Liveaufnahme wurde mittlerweile von mehr als 22 Millionen Zuhörern angeschaut.
José Gallardo
Piano
„…ein Feuerwerk mit wechselnden Gefühlen…“
Berliner Kurier
„…ein Gentleman-Pianist mit der subtilen, gleichwohl interpretatorisch reichen Reduktionskunst des Alleskönners…“
Süddeutsche Zeitung
„..beeindruckend immer wieder die virtuose Fingerfertigkeit des Interpreten…“
Frankfurter Neue Presse
Benjamin Grosvenor
Piano
Der britische Pianist Benjamin Grosvenor ist international für sein elektrisierendes Spiel und seine eindringlichen Interpretationen bekannt. Seine herausragende Technik und das exzellente Gespür für Klangfarben machen ihn zu einem der meist gefragten jungen Pianisten weltweit.
Als jüngster von fünf Brüdern erhielt Benjamin Grosvenor seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren. Er studierte an der Royal Academy of Music, 2012 machte er seinen Abschluss mit der Auszeichnung Queen’s Commendation for Excellence. Öffentlich trat Benjamin Grosvenor 2004 zunächst als eindeutiger Gewinner der BBC Young Musician Competition im Alter von elf Jahren in Erscheinung. Im Anschluss daran entwickelte sich eine internationale Karriere als Konzertpianist, die ihn unter anderem mit Orchestern wie dem Leipziger Gewandhausorchester, London Philharmonic, New York Philharmonic, Boston Symphony Orchestra, Tokyo Symphony, an Orten wie der Royal Festival Hall London, der Carnegie Hall, sowie der Victoria Hall in Singapur, in Erscheinung treten ließ. Benjamin arbeitete mit zahlreichen geschätzten Dirigenten, darunter Vladimir Ashkenazy, Jiří Bělohlávek, Semyon Bychkov, Sir Mark Elder, Alan Gilbert, Vladimir Jurowski, Andrew Manze, Kent Nagano, John Storgards, Gabor Takacs-Nagy und François-Xavier Roth.
Im Jahr 2011 konzertierte Benjamin Grosvenor kurz nach seinem 19. Geburtstag mit dem BBC Symphony Orchestra bei der First Night der BBC Proms in einer ausverkauften Royal Albert Hall. 2012 kehrte der Pianist mit dem Royal Philharmonic Orchestra und Charles Dutoit zu den BBC Proms zurück. 2014 erschien Benjamin gleich zweimal bei den BBC Proms.
2011 nahm Decca Classics Benjamin Grosvenor als jüngsten britischen Musiker unter Vertrag – zudem ist er seit fast 60 Jahren der erste britische Pianist bei diesem Label. In seiner kurzen aber sensationellen Karriere erhielt Benjamin den Young Artist of the Year und Instrumental Award der Grammophon, einen Classic Brits Critics‘ Award, den Critics‘ Circle Award der UK für herausragendes Talent und den Jeune Talent Diapason d’Or Preis.
Uwe Matschke
Piano
Uwe Matschke wurde in Deutschland geboren.
Er studierte an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und an der Akademie Franz Liszt in Budapest.
Von 1980 bis 1987 unterrichtete er Klavier an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.
Seit 1987 lebt und arbeitet er in Griechenland und ist heute Professor für Klavier an der Universität von Mazedonien in Thessaloniki sowie Präsident des Wirtschaftsausschusses des Thessaloniki State Symphony Orchestra.
Uwe Matschke gab zahlreiche Solokonzerte auf internationalen Musikfestivals und in renommierten Musikzentren sowie Konzerte mit berühmten europäischen Orchestern und einer Vielzahl von Kammermusikensembles.
Aufnahmen von Uwe Matschkes Interpretationen wurden in den Studios des deutschen, griechischen und zypriotischen staatlichen Rundfunks und Fernsehens aufgenommen.
Uwe Matschkes Schallplatten und CDs wurden von EMI, Virgin Records Macedonia University Press und der IRIDA Classical veröffentlicht.
Martin Stadtfeld
Piano
“Bach ist für mich der Ausgangspunkt für alle Musik, die danach kommt”, sagte Martin Stadtfeld. Sein Debüt-Album mit Bachs „Goldberg-Variationen“ landet spontan auf dem ersten Platz der deutschen Klassik-Charts. 2004 gibt es dafür den 1. “Echo”-Klassik Preis von bislang vieren.
„Über 300 Jahre nach Bachs Geburt hat der heutige Hörer das Gefühl, dabei zu sein, wenn ein Genie seine Sprache findet – eine Entdeckung.“
(TipBerlin)
„Stadtfelds Bach kann prasseln, brausen, funkeln, jovial kann er den brillanten Artisten spielen.“ (Die Zeit)
„Stadtfeld spielt zutiefst beeindruckend Bach. […] Ein ganz erstaunlicher Bach: einer in dessen Tastenmusik das Atmosphärische mitunter wichtiger ist als das Phrasierungsdetail.“
(Süddeutsche Zeitung)
„Martin Stadtfelds neues Album macht die Welt heller und freundlicher…die vorwärtsdrängende Energie bei Mendelssohns farbenfrohem Klavierkonzert wirkt beflügelnd. Stadtfeld musiziert mit der Academy of St. Martin unter Sir Neville Marriner wie im Rausch.“
(Stern)
Alexandra Troussova
Piano
Während ihrer internationalen Karriere hat Alexandra Troussova mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Sir Neville Marriner, Antoni Witt, Volker Schmidt-Gertenbach, Walter Weller, Josef Suk, Arie van Beek, Wolfgang Gönnenwein und Michel Tilkin zusammengearbeitet.
Alexandra Troussova tritt mit großem Erfolg in renommierten Konzertsälen wie dem Konzerthaus Berlin, dem Prinzregententheater München, dem Kurhaus Wiesbaden, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Théâtre du Châtelet, dem Théâtre des Champs Elysées, dem Auditorium du Louvre in Paris, der Opéra de Lyon, der Tonhalle Zürich, der Gulbenkian Foundation Lissabon auf , Die Oper von Monte Carlo, das Conservatoire Royal de Bruxelles und das Auditorio Nacional de Musica in Madrid.
Sie wird regelmäßig von großen Musikfestivals eingeladen wie u.a.beim Verbier Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen und dem Klavierfestival Ruhr.
Als Kammermusikerin arbeitet sie mit verschiedenen Künstlern zusammen, darunter Frans Helmerson, Sarah Chang, Alexander Knjasev, David Guerrier und Nils Mönkemeyer.
Neben ihrer Solokarriere arbeitet sie erfolgreich mit ihrem Bruder, dem Geiger Kirill Troussov, zusammen. Ihre Aufnahmen – unter anderem für EMI Classics – wurden von der internationalen Presse vielfach gefeiert und mit internationalen Preisen ausgezeichnet.
Sie studierte bei James Tocco, Dimitri Bashkirov, Vadim Suchanov und Alfredo Perl.
Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen in Deutschland, Frankreich, Belgien und den USA zeigen die pianistische Vielseitigkeit von Alexandra Troussova.
Clémence de Forceville
Violine
Nach einem Master am Conservatoire Supérieur de Musique et de Danse de Paris, setzte Clémence de Forceville ihr Studium bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik Hanns Eisler und bei Mihaela Martin an der Barenboim-Said Academy fort.
Bereits während ihres Studiums sammelte sie vielfältige Kammermusik Erfahrung und war eingeladen als Gast renommierter Festivals wie dem Ravinia Stean’s Music Institute, der Osawa Academy (Imas) und dem Encuentro di Musica de Santander . Sie arbeitete mit Künstlern wie Alfred Brendel, Eberhard Feltz, Miriam Fried, Donald Weilerstein, Pamela Frank, András Keller und Sir András Schiff.
Als Solistin, Kammermusikerin und Konzertmeisterin trat sie in ganz Europa, Amerika und Japan auf.
Von 2015 – 2019 war sie Primaria im Hieronymus Quartett, seit 2019 ist sie Primaria des renommierten Trio Sōra, das Gast großer internationaler Bühnen ist wie zum Beispiel der Philharmonie von Paris, des Auditorium du Louvre, der Wigmore Hall und des Southbank Center in London und renommierter Festivals wie La Folle Journée in Nantes,Festival International d’Art Lyrique in Aix-en-Provence sowie des Verbier Festivals.
Als Solistin erhielt sie zahlreiche Preise bei Internationalen Wettbewerben und trat mit verschiedenen renommierten Orchestern auf.
Clémence de Forceville spielt eine Violine von Giovanni Battista Guadagnini von 1772 , die ihr großzügiger weise als Leihgabe zur Verfügung gestellt wird.
Danae Matschke
Violine
„…Danae Papamatthäou – Matschke verfügt über eine makellose Technik, einen brillanten Geigenton, eine reiche Palette von Klangfarben und eine große Spannweite des Ausdrucks.“,
Sächsische Zeitung
Die international konzertierende Künstlerin gab Rezitals in Deutschland, USA, China, Italien, Spanien, Schweiz, Österreich, Slowenien, Estland, Finnland, Schweden und Zypern und hat als Solistin mit einer Vielzahl von Sinfonieorchestern zusammengearbeitet, wie den Staatsorchestern Athen und Thessaloniki und dem Symphonieorchester des griechischen Rundfunks,
Als Solistin und begeisterte Kammermusikerin ist sie regelmäßig auf internationalen Musikfestivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, Young Artists Festival und dem Molyvos International Music Festival sowie bei den großen Musikzentren zu Gast, wie dem Gewandhaus Leipzig, der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Hamburg, dem Beijing National Performing Arts Center, den Konzertpalästen Athen und Thessaloniki u.a.
CD-Produktionen präsentieren Einspielungen mit Werken von J. S. Bach, L. v. Beethoven, E. Bloch, C. Franck, C. Debussy, M. Ravel und D. Terzakis (IRIDA Classical).
Ihr besonderes Interesse gilt der Kammermusik. Seit 2018 ist sie Primaria des „Nichiteanu Trio“ und konzertiert regelmäßig im In- und Ausland.
Danae Papamatthäou-Matschke spielt auf einer Violine von Carlo Ferdinando Landolfi, Mailand 1760.
Hyeyoon Park
Violine
Hyeyoon Park vereint Integrität mit Eleganz, Fokus mit Elan. Die jüngste Hauptpreisgewinnerin des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD nutzte ihren 2012 folgende London Music Master Award, um Musik in benachteiligte Regionen Londoner Schulen zu bringen.
Sie spielte seit dem 9. Lebensjahr Konzerte mit zahlreichen Orchstern, darunter das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, hr-Sinfonieorchester Frankfurt Wiener Kammerorchester, Montréal Symphony, Sinfonieorchester des Mariinsky-Theaters St. Petersburg und NHK sowie Yomiuri Nippon Symphony Tokio. Unter der Leitung von Clemens Schuldt spielte sie mit dem Neuen Philharmonieorchester Japan.
Als Kammermusikerin ist Hyeyoon Park mit Partnern wie Gidon Kremer, Andras Schiff, Yuri Bashmet, Lars Vogt, Daniel Hope, Alban Gerhardt, Antje Weithaas, Jan Vogler und Florian weltweit gefragt. 2016 erhielt sie ihren Master an der Kronberg Academy.
Hyeyoon Park spielt eine Violine des deutschen Geigenbauers Stefan Peter Greiner.
Yury Revich
Violine
Yury Revich
“Full-blooded authority, fleet-fingered dexterity, innate musicality and substantial accuracy…”
The Strad
In seinen Zwanzigern ist der Geiger Yury Revich bereits ein facettenreicher Künstler von unglaublicher Tiefe und Reife. Gewinner des ECHO Klassik 2016 “Nachwuchspreis des Jahres”, “Junger Künstler des Jahres 2015” bei den International Classical Music Awards und “Junger Musiker des Jahres” des Beethoven Center Wien, ist er einer der ausdruckstärksten vielseitigsten Musiker seiner Generation.
Yury gab sein Debüt in der Carnegie Hall im Jahr 2009 und in der Mailänder La Scala im Jahr 2013. Er konzertiert in Konzerthallen wie der Berliner Philharmonie, Konzerthaus Berlin, Wiener Musikverein, Tonhalle Zürich, Wiener Konzerthaus, Gewandhaus Leipzig und der Tchaikovsky Konzerthalle Moskau. Seine bisherigen CD Aufnahmen wurden für Labels wie Sony Classical und Odradek aufgenommen. Seine Aufnahme mit ARS Records erhielt den ECHO Klassik Award.
Kirill Troussov
Violine
“Eines der größten Talente seiner Generation”
Harald Eggebrecht Süddeutsche Zeitung 2011
Die internationale Presse schreibt über sein Spiel: „…beeindruckende Eleganz, nicht zu übertreffende Technik, außergewöhnliche Sensibilität und Klangfarben von göttlicher Schönheit …“
“Eine legendäre Weltklasse an der Violine,…plus das legendäre Instrument dazu….”
Nürnberger Nachrichten
Kirill Troussov spielt die berühmte Stradivari Brodsky Geige von 1702 mit der das Violinkonzert von Tschaikowsky uraufgeführt wurde.
Tianwa Yang
Violine
“… oben angekommen, in der kleinen Spitzengruppe der weltbesten Violinvirtuosen.” Frankfurter Allgemeine Zeitung
“Tianwa Yang gehört zur kleinen Gruppe der Weltelite” Fono Forum
“Überirdisch, Prädikat einzigartig” Kölner Rundschau
2014 und 2015 erhielt Tianwa Yang einen Echo Klassik Preis, zusätzlich wurde sie mit denm Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik für ihre Gesamteinspielung der Werke Pablo Sarasates ausgezeichnet.
Razvan Popovici
Viola
Razvan Popovici studierte in Salzburg, Paris und Freiburg bei Peter Langgartner, Jean Salem und Wolfram Christ. Als gefragter Solist spielte er u.a. in der Kölner Philharmonie, im Festspielhaus Baden Baden und im Théatre-des-Champs-Élysées in Paris. Er machte prägende musikalische Erfahrungen während seiner Aushilfstätigkeit beim Berliner Philharmonischen Orchester unter Claudio Abbado, Nikolaus Harnoncourt, Lorin Maazel, Daniel Harding und Günter Wand. Als Gast war er Solo-Bratschist u.a. des Kölner Kammerorchesters, des Münchener Kammerorchesters, der Salzburger Kammerphilharmonie und der Essener Philharmoniker. Razvan ist Initiator und Leiter des Chiemgauer Musikfrühlings in Traunstein (www.chiemgauer-musikfruehling.de). Gleichzeitig ist er künstlerischer Leiter der Kammermusikreihe “Pèlerinages” in München und Intendant des Kammermusikfestivals “SoNoRo” in Bukarest (www.sonoro.ro).
Lech Uszynski
Viola
Lech Antonio Uszynsky gilt als einer der besten Bratscher seiner Generation. Er spielt auf der Antonio Stradivari Viola „Gibson“, Cremona 1734,
Er gastiert als Solist in Konzertsälen wie dem Konzerthaus Berlin, der Liederhalle Stuttgart, der Laieszhalle Hamburg, dem Herkulessaal München, der Stettiner Philharmonie, der Tonhalle Zürich, dem Konzerthaus Wien, und dem Théâtre des Champs-Élysées. Lech Antonio ist Bratschist im Stradivari-Quartett mit welchem er auf internationalen Konzertbühnen in Europa, Asien und Amerika Erfolge feiert.
Benedict Kloeckner
Cello
“Remarkable, really remarkable, perfect playing! Absolute control of technique, intonation and color“Daniel Barenboim
“I really loved his playing” -Sir Simon Rattle
Benedict Kloeckner (geb.1989) ist der Gründer und Künstlerische Leiter des Internationalen Musikfestival Koblenz
Dominik Wagner
Kontrabass
Dominik Emanuel Wagner wurde 1997 in Wien geboren und begann dort im Alter von 5 Jahren seine musikalische Ausbildung. Momentan studiert er bei Prof. Dorin Marc an der Musikhochschule Nürnberg.
2017 wurde Dominik mit dem ECHO Klassik Preis in der Kategorie Nachwuchskünstler ausgezeichnet. Außerdem ist er Preisträger bei zahlreichen internationalen Wettbewerben wie dem ARD Musikwettbewerb, dem Eurovision Young Musicians Wettbewerb, dem Concorso di Bottesini, dem Bass 2016 Prag Wettbewerb, dem Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen, dem Internationalen Bodensee Wettbewerb, dem Internationalen J.M. Sperger Wettbewerb, dem Internationalen Osaka Wettbewerb, dem Internationalen Golden Bass Wettbewerb und dem Internationalen Leos Janacek Wettbewerb.
So entwickelte sich eine umfangreiche internationale solistische Aktivität. Als Solist trat er unter anderem mit Orchestern wie dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem WDR Sinfonieorchester, dem Münchner Kammerorchester, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, den Brandenburger Symphonikern, der Jenaer Philharmonie und der Rheinischen Philharmone Koblenz auf.
Seit 2015 ist Dominik bei Mutter’s Virtuosi, seit 2016 Stipendiat der Anne Sophie Mutter Stiftung.